SwingerClub und BDSM

Wir empfinden zwar das immer mehr Swingerclubs einen Raum mit SM Möglichkeiten haben, verstärkt sicherlich durch Shades of Grey, jedoch entweder keine Ahnung haben, Beratungsresistent sind oder aber es nicht wirklich wollen.
Entweder ist er viel zu dunkel zum Spielen ( SM ist ja was dunkles !! ) und man erkennt nicht wo man soeben getroffen hat, - oder aber er ist so eng das man nicht ausholen kann oder zunächst div Möbel umräumen muß - und last but not least - haben immer wieder manche Swinger ein Feingefühl eines Vorschlaghammers ( "jetzt hau doch mal richtig drauf" ) .
Wir haben uns jedenfalls schon vor Jahren entschlossen für SM auf SM Parties oder in SM Locations zu gehen - und Swingerclubs nur noch für das Swingen und die "sanfte Erotik" zu nutzen, evtl ist es auch besser für viele Swinger, können uns schon auch vorstellen das manchen die Erotik schwindet wenn sie nebenan immerwieder Peitschenhiebe oder Schläge hören.

Aber: all das ist rein unsere bescheidene Meinung und unser Empfinden, andere sehen es sicherlich ganz anders - und wir sind nun mal gespannt.

LG die Reds

Wir würden uns entscheiden so oder so. Denn wir gehen z.B gar nicht mehr in Swingerclubs, weil die Swinger meist einfach nur Respektlos sind und sich lauthals einmischen.

Man möchte mal sehen, was passieren würde, wenn wir reinschreien würden, schieb mal schneller an.

Daher leider unsere Erfahrung Swingen und BDSM in einem Club geht gar nicht. Schade das die Menschen so wenig Feingefühl haben um zu merken, wann es zu weit geht.

@*******urig

schade wenn man solche Erfahrungen gemacht hat. Aber eine pauschale Verurteilung lehne ich grundsätzlich ab. Ich begründer das mit langjähriger Erfahrung in BDSM und auch als Swinger. Singer sterben Dumpfbacken nie aus und wir sind solchen auch schon gegegnet. Auch kennen wir Swinger die gar nichts mit BDSM am Hut haben. Mit engstirnig denkenden muss uch aber auch keine Suppe aus derselben Tasse schlürfen.
Es gibt Swinger und deren antel beziffere ich auf unter 3 Prozent die es nie lernen, Und von denen sind auch die meisten Singlemänner. Bei den BDSMlern ist es genauso. Diejenigen die sich daneben benehmen sind meist auch Singles- Aber auch dort sind es sehr wenige.
Wir haben seit jahren unseren Stammclub wo ich den Chef seit über 18 Jahren kenne und ich begrüße einen vorhandenen BDSM Bereich immer, Obwohl ich eingestehen muss dass ich in absehbarer Zeit den einen oder anderen Club besuchen werde, den ich von früher kenne und der damals keinen BDSM Bereich hatte. Heute haben sie einen so kann man es auch auf deren Webseite lesen.
Nur ob es dann ein ausge´baut vielseitig nutzbarer Bereich ist oder ein kleines abgezweigtes Zimmerchen lasse ich mal dahin gestellt.

Und ob es aus statischer sicht möglich ist Suspensions zu machen oder ob das erlaubt ist kann ich so nicht beurteilen.

Generell würde ich bei der Planung immer einen -bdsm Bereich berücksichtigen und bin auch froh dass dort wo ich regelmässig aufschlage einer zu finden ist.

just my 5 cents

In unserem Stammclub gibt einen kleinen Raum mit Kreuz und Gynstuhl. SM ist dort möglich. Wer sich nicht benehmen kann, bekommt Ärger mit dem Chef. Der hat von SM Ahnung.

Mein Eindruck ist eher umgekehrt. Immer mehr Swinger drängen in die wenigen SM Lokationen.

In einen Swingerclub gehe ich nur, wenn ich weiß (zb auf Empfehlung), dass ich dort nicht mit der bereits genannten Übergriffigkeit rechnen muss. Also SM dort zumindest den Stammgästen bekannt ist.

Normale Swingerclubs interessieren mich nicht.

Schreibt Sie von BlueVelvet

Wir trennen Sex und SM nicht, für uns gehört es zusammen, untereinander oder mit ausgesuchten Leuten.

Leider sind in den Swinger-Clubs so viele aufdringliche Badelatschen-Unterhosen-Träger da, das törnt total ab. Und zum SM Teil geht es uns wie RedFlavoured, die SM Bereiche in den Swingerclubs sind häufig anscheinend aus Abstellkammern umgebaut, damit halt auf der Liste der Angebote auch SM-Raum stehen kann.

Wenn die Füße des Sub in der Tür stehen, weil der Pranger halt so viel platz braucht und die Lady sich auf dem Flur aufhalten muss um überhaupt hinter ihn zu kommen, dann wäre es besser gewesen aus dem Raum ein Paar-Stop-Zimmer zu machen. Würde beide Probleme beheben, den zu kleinen Raum und die Badelatschenträger.

Hi Biker_sub,

In der Konstellation sie sub er Dom plus Lust auf fremdes Fleisch, werdet ihr gewisse Situationen auch eher begrüßen als ablehnen. Richtig? Dann wird es natürlich andees wahrgenommen.

Mich fasst niemand an. Ich mag mich von Männern generell nicht begrabbeln oder anzüglich dumm anquatschen lassen. Es passiert mir jedoch bisher bei jedem Swingerclub Besuch, dass das mehr als ein Heini versucht. Irgendwie begreifen die Herren nicht, dass dominante Damen tabu sind.

Und deshalb kotzt es mich auch an, okkupieren Swinger zunehmend die BDSM Szene. Inzwischen organisieren "wir" uns unsere Veranstaltungen schon selbst. Mit ausgewählten Leuten, die die SM Regeln kennen.

Es geht nicht darum, dass ich mich nicht tatkräftig abgrenzen kann, sondern daas mich solche Typen dazu nötigen. Und wenn dieser Beitrag auch nur einen Swinger erreicht, hat er seine Berechtigung.

Ich frage mich gerade, warum ihr überhaupt in einen Swingerclub fahrt
• Ihr seid beide dominant (also nix "sie sub er Dom plus Lust auf fremdes Fleisch")
• Ihr möchtet euch - laut eurem Profil - mit Frauen und Paaren (evt. devoten Männern) im Bereich BDSM austauschen.
• Ihr beschwert euch darüber, dass Leute im Swingerclub die SM-Regeln nicht kennen und Männer dich anquatschen (ob "anzüglich dumm" oder nicht, ist ein anderes Thema).

Scheint so, dass ein Swingerclub für euch nicht gerade der passende Ort ist!?

Ach,

Du hast das polyamor nicht gelesen. Ich gehe jedenfalls nicht für Vögelei mit Fremden dorthin.

Sondern in einem freizügigen Umfeld meinem Spiel- und Nebenbeziehungspartner Gutes zu tun, indem ich bdsm mäßig spiele und dann im Stopzimmer oder Paarbereich geilen Sex mit ihm haben möchte.

Soloherren interessieren mich da genau Null.

Darf das so sein? Ja.

Warum?
Weil ein Swingerclub nicht dafür da ist, mit jedem rummachen zu müssen. Geschweige denn Soloherren ihre Wünsche zu erfüllen.

Und wenn fremde Männer denn wenigstens erst reden würden, dann wäre schon viel gewonnen. Ich bin bisher jedes mal ungebeten angefasst worden. Und das nicht nur von Soloherren.

Und auch wenn ich aus einem Paarprofil schreibe, bin ich dennoch als eigenständige Person unterwegs. Mein Mann findet an Swingerclubs meist nur das Essen toll. *lacht Und er ist auch nicht der Typ Mann, der seinen Dingdong massierend in der Hand, jeder sexuellen Interaktion anderer Gäste hinterher läuft, geschweige denn einfach eine Frau anzufassen, ohne vorher angemessen und höflich Kontakt aufzunehmen. Er verfügt eben über ein sehr angenehmes Verhalten.

Mit Frauen habe ich in Swingerclubs bisher genau gar keine doofen Erlebnisse gehabt.

Schreibt Sie von BlueVelvet

Ja, genau die Erfahrungen haben wir auch gemacht, wenn wir in Clubs unterwegs sind.

Viele der Männer sind dort einfach ungehemmt und das in einer manchmal sehr aufdringlichen Art und Weise. Nicht nur dass sie ungefragt die Frau belästigen - gegen Betatschen wehrt sie sich nochfalls auch mit Worten und wenn es nicht hilft mit einem Klaps.

Mehr noch ist es für einen zurückhaltenden, eher devoten Partner manchmal ein echtes Problem überhaupt in Kontakt mit der eigenen Frau zu bleiben. Da haben wir schon sehr viele unschöne Erfahrungen gemacht und gehen deshalb auch zu verschiedenen Veranstaltungen gar nicht mehr hin.

Wir können auch die Erfahrung bestätigen, dass Frauen da wesentlich angenehmer sind in der Kontaktaufnahme.

Mit unserem Wunsch Sex und SM gern gebündelt zu erleben sind wir hingegen auch auf einigen SM-Veranstaltungen nicht richtig. Also gilt es immer abzuwägen was wo möglich ist (und auch noch Spaß macht)

Mit Freude bin ich dieser Gruppe und speziell diesem Thema beigetreten - aber zur Freude kommt auch noch Dankbarkeit dafür, dass ich hier aufgenommen worden bin, obwohl ich über das akzeptable Alter (74) schon hinaus bin.

Aus vieljähriger Erfahrung und Leidenschaft gebe ich hiermit gleich einmal mein grundsätzliches 'STATEMENT' ab, dass nämlich BDSM am besten in so einer Art Swinger-Umfeld eine Erfüllung erfährt, denn Masochismus wie in meinem Fall etwa verwirklicht sich nur in einem "sozialen Zusammenhang". Dass die Szenerie, in der es gut gelingen kann, nur selten sich realisiert, ist natürlich auf einer anderen Seite geschrieben. Das hat sehr viel mit dem Rollen-Bild bei Teilnehmern zu tun, welches mehr in der Phantasie als in einer realen Kommunikation gemalt worden ist. Mir kommt vor, dass es noch vor 10 Jahren leichter war, auf die richtige Empathie und Einstellung der Teilnehmer zu treffen. Vielleicht liegt das aber an meinem Alter, welches meine Beobachtungsgabe beeinträchtigt.

Ich weiß jetzt nicht in welche Swingerclubs ihr so geht .....aber ich kann eher das Gegenteil berichten:

In den meisten Swingerclubs wurde von den Gästen auf uns Rücksicht genommen, besondere Räume für BDSM gab es auch und meist ausreichend eingerichtet und irgendwelche Störenfriede haben wir auch nie getroffen - eher das andere Pendant, man wurde nachher in der Lounge eher ausgefragt und kam mit fast jedem ins Gespräch.
Ergo würde ich behaupten, dass wir lieber in den Swingerclub für eine "Session" gehen als in einen reinen BDSM-Club, da dort viele intolerant sind und nur "ihren wahren" BDSM ausleben wollen ( zu meist monogam) und so Leute wie uns nicht mögen, die eben auch noch zwei,drei Leute mehr in auch sexuelle Handlungen mit "einbauen".
Ist jetzt nur unsere Erfahrung der letzten Jahre