Buffet im Swingerclubs

Wenn ich direkt von anderen Terminen komme ist es einfach klasse nicht nur duschen, sondern auch Essen zu können.

Als klassische Spätesserin bekomme ich auch meistens erst in der Ruhephase auf dem Weg dahin Hunger.

Zudem bietet das gemeinsame Essen die Gelegenheit zu schauen, wer vernünftig mit Messer und Gabel umgehen kann, wer genüsslich isst und wer schlingt wie ein Schwein.

Und ausserdem wären ohne das Essen mehr Leute betrunken und ich könnte, wenn ich noch nichts gegessen habe auch nichts mit Alkohol trinken.

Schweinebraten mit Knödeln scheint mir ungeeignet, die Mehrzahl der Swingerclubbesucher ist sowieso zu dick.

In "meinem" Swingerclub wird immer Salat und frisches Obst angeboten, zusätzlich zu den Häppchen und dem warmen Essen.

Als SMlerin in einem Swingerclub bleibt er in Bezug auf SM öfter bei kleinen Häppchen, auch da reichen mir diese nicht wirklich.

Ich persönlich würd auch eher ein paar kleine Happen bevorzugen - schlicht, um - im Falle des Falles - sich die nötige Energie zu holen, weiter zu machen.
Zumal, egal wie groß das Buffet ist - es wird immer mal ein Tag dabei sein, wo einem partu nix schmeckt. Nicht weil es schlecht zubreitet ist, aber weil es einem am eigenen Geschmack vorbei geht.
Wenn ich dann dagegen halte, dass das Buffet ja auch mitfinanziert werden muss, könnt ich eher auf ein pompöses Buffet verzichten, als am Ende mit knurrenden Magen vorm sehr Essen zu stehen, das ich nicht mag, aber finanziert hab.

Aber um mir was aus den Fingern zu saugen:
Option A) Man möchte frühzeitig anwesend sein - Sehen und Gesehen werden - und quasi die Zeit beim Essen nicht damit "verschwenden", alleine daheim zu sitzen oder gar daheim noch was zu kochen.

Option B schießt in etwa in die selbe Richtung) Man möchte das Rund-um-Sorglos-Paket. den Abend einfach nur genießen und sich nicht noch mit Kochen, oder alleine Essen verbringen - zumal, wenn man sich z.B. erst im Swingerclub verabredet hat.

Und Option C ist etwas paradox) Man möchte den teils doch hohen Eintrittspreis doch zumindest mit gutem Essen - quasi all you can eat - wieder "wettmachen".

Refugi_O

gegen eine kombination von sinnesfreuden ist nichts einzuwenden.

das grosse aber: masse ist nicht gleich klasse.

dein beitrag erinnert uns an einen clubbesuch. heftiger duft von sauerkraut zog durch alle räume. das gabs als beilage - zu schweinsbraten und knödel.

die seele der wiener clubgänger kennen wir nicht. bei den schwaben schliessen wir gnadenlose schnäppchenmentalität nicht aus. uns rechnete ein pärchen am tresen vor, dass ein besuch im swingerclub die billigste lösung für einen aushäusigen samstagabend ist. all-in and all-you-can, sozusagen.

abtörnend ist für uns eine gewisse, gelangweilte "gehen wir noch mal ans buffet oder doch lieber auf die matte" swingerei allemal.

siehe oben: masse ist nicht gleich klasse.

langer rede, kurzer sinn: häppchen genügen. besonders dann, wenn sie lecker sind.

Ende der 70er- bzw. Anfang der 80er-Jahre war es kaum üblich in SC´s ein Speisenangebot zu haben, wenn kein besonderes Event anstand.

Irgendwann entstand das dann vermutlich um einen USP zu erreichen und jeden Tag ein "Event-Feeling" zu bieten.

Auch der Aspekt, potentielle Besucher gleich in den SC zu locken ist sicherlich nicht außer Acht zu lassen - schließlich ist man nach einer Ausspeisung dann wirklich oft zu faul und die Lust, in einen SC zu gehen, schwindet nach üppigem Mahle oft.

So sehen es die Betreiber einfach als "Frequenzbringer" - ein voller Laden (auch wenn es nur "Restaurantbesucher in erotischem Outfit" sind) ist einfach immer mehr ein Anreiz selbst wo hinzugehen, als wenn man schon annehmen kann, vom "Totentanz" erwartet zu werden.

Dass durch ein Buffetangebot natürlich auch Begehrlichkeiten in punkto Qualität entstehen ist auch klar, oder?

auch wenn nur Brot und Butter da ist- wenn ich intensiv spiele brauche ich zwischendurch Essen, sonst werde ich zitterig. Weil gerade das passive hartspielen megaanstrengend ist.

Den hohen Eintrittspreis Knödel per Knödel abzufressen und abzutrinken könnte bei einigen Pärchen klappen, aber da liegst du mit dem "Rundum-sorglos-Packet" eher richtig meine ich.

Und sich "nur" um die Partner und sich selbst kümmern zu müssen macht das Abschalten und Entspannen leichter.

NEIN!!!
Eine Kleinigkeit ist ok aber Essen wie Gott in Frankreich muss nicht sein.
Man geht ja schließlich wegen etwas anderem in einen Club.
Wir Denken aber auch das die Mehrheit zum Essen kommt. Leider!!!

Klein aber fein reicht vollkommen aus.

Groß aufgefahren werden muss nicht. Aber das "Essen" sollte dem Eintrittspreis schon angepasst sein.

Wir waren mal in einem Club, wo wir 80 € zahlen mussten und denn Salamistullen bekamen. Da warenn wir schon etwas geplättet.

Luna

Der gesamt Eindruck muss stimmen. Sauberkeit, Auswahl. Ich mag eher etwas Leichtes wie Salate, kalte Vorspeisen. Ich persönlich brauch kein Braten mit Knödel etc. Käseplatte Trauben machen mich da eher an.

Soll ja Leute geben die nur wegen dem Buffet kommen, Getränke sind ja auch im Preis meist inkl. Würde man dann noch einen TV in die Raucherbereich stellen, bewegen die sich keinen Zentimeter mehr

Es soll aber auch Leute geben, die bevorzugen "echte" Frauen - die sind an TV nicht so interessiert.....

Lach… ja hab ich auch schon erlebt.

Der Essensbereich kann ja auch als erste Kontaktaufnahme dienen, so wie die Bar auch.

Wie schon geschrieben, der Gesamteindruck zählt. Da würde ich über das Essen nie nörgeln.

Wir gehen doch in einen Club um erotische geile Momente zu erleben. Möchte ich lecker Essen gehen suche ich mir ein Restaurant, wo ich wählen kann, was ich gerne esse. Und wenn im Club das Essen auch fein ist, um so besser.

ist hier wahrscheinlich der Vater des Gedanken.
Es gibt einige Diskussionen über Eintrittspreise bei Paaren und vorallem Herren.
Auch wenn man so mit Leuten spricht kommt immer wieder das Thema Preis /Leistungsverhältnis.
Für uns ist klar, dass 90% der Swingerclubbesitzer keine Reichtümer ansammeln.
Wir können uns zu Hause satt essen, und sind dann lieber für wenig und gut, als viel und weniger gut.
Die rustikalen Speisen machen träge und beflügeln die Abgasproduktion; muss nicht sein.
Einige fahren auch mit dem Wohnmobil damit sie richig Alkohol trinken können.
Das sind arme Leute, dann sollen sie lieber in den Puff gehen zum Flatrate ficken für 20 Euro.

ich pers. schätze clubs, die eine speisekarte führen
wo ich (ausser an events) kein buffet vorfinde
wenn ich lust habe etwas zu essen, dann seh ich mir die karte durch und bestell mir das was ich mag, selbstverständlich bezahle ich an solchen orten das essen, wie die getränke auch, seperat.
ich finde das für mich sehr angenehm und geniesse clubs die das bieten sehr

wäre vielleicht angebrachter, denn so bleibt auch bei einem langen Aufenthalt der Preis übersichtlich und es muss nicht mehr drüber nachgedacht werden, ob noch ein Drink drin ist.
Gerade die jüngeren Leute haben oft nicht so viel Geld.

50 Euro für 2 Personen finde ich für Hamburger Verhältnisse nicht wirklich viel und der gruppendynamische Charakter des gemeinsamen Essens sollte auch nicht unterschätzt werden.

das wird bei uns nicht funktionieren wie in der Schweiz in der Orangerie; dann würde der Abend womöglich 100 oder 140 Euro kosten pro Paar, im Gegensatz bei uns max. 80 Euro.
Uns würde Fingerfood und ein Salatbuffet absolut reichen,da gäbe es dann auch kein Platzproblem in den Sturm und Drangzeiten.
Aber den egoismus kennen wir ja auch beim vögeln; die eigene Frau soll moderat gevögelt werden, und bei der Fremden kann Mann ja die Sau raus lassen.
unverständlich aber leider Leben live.

Fingerfood und Salat bzw leichte Kleinigkeiten reichen! Am Besten etwas was auch lange warm bleibt (wenn es schon was Warmes geben muss) ohne zäh und matschig zu werden! Toll wären Tapas oder Antipasti. Dann ist die Plautze auch nicht so voll!

@**GT was bedeutet denn moderates Vögeln!? denk Ich kann ja nun nur von meinem Mann sprechen, aber der behandelt die Damen so wie er mich auch behandelt! Kenne das Problem eher auf Solo-Herren Seite.... Da scheinen viele zu denken sie haben bezahlt und dürfen sich so ziemlich alles rausnehmen.... Aber gut, wie Du schon sagst, Egoisten gibt es überall!

uns würde ein kaltes buffet mit brot, aufschnitt, etwas salat und eine einzige warme speise vollkommen ausreichen. wenn wir essen gehen möchten, dann nicht in einem club oder auf einer party. fingerfood ist teurer als ein buffet und macht imo keinen sinn.

das cationium hat auf der sub noctem ein kleines feines buffet kreiert, welches wir klasse und absolut ausreichend finden. ähnlich ist es auch in anderes clubs, die wir besuchen.

@**GT das ist ohne Worte !!! Da fällt Frau FeelGefühl nix mehr zu ein!!!

Aber noch mal zum Thema .....Wenn wir mal in den Swingerclub gehen dann zählt für uns Sauberkeit, eine angenehme Atmosphäre und das wir die vielen verschiedenen Möglichkeiten nutzen können die wir ja im trauten Heim nicht haben ! Und da ist das Essen echt Nebensache ! Und für ein schickes Ambiente , saubere Spielwiesen etc zahlen wir dann lieber etwas mehr ! Und gehen dafür dann halt einmal weniger aus !

Nun, ich mach mal den advocatus diaboli ...

Großes Buffet und gutes Essen kostet (viel) Geld. Ein Clubbetreiber muss, wie jeder Geschäftsbetrieb, auf die Kosten achten. Die machen das also nicht zum Spaß und sicher nicht an jeder Nachfrage bzw. Nicht-Nachfrage vorbei. Bzw.: wer es machen würde, ginge über kurz oder lang an zu hohen Kosten pleite.

Also muss es wohl doch zu den für (viele) Besucher wichtigen Dingen gehören, entgegen aller Beteuerungen hier.

Die Frage ist ja: wenn es in einer Region mehrere im Grunde gleich gute Clubs gibt, zumindest vergleichbare, gewinnt dann nicht doch ggf. der mit dem besseren Essen?

Na?

Also, entweder ist das mit dem Essen eben doch allgemein "wichtig", entgegen den öffentlichen Beteuerungen hier, oder ausgerechnet hier haben sich die "old school" Nix-Party-Hardcore-Clubbesucher gesammelt.

Letzteres kann ich irgendwie nicht wirklich glauben ...

Zugegeben, SC besucher die an einer Schweinshaxe "knabbern" sind nicht sonderlich erotisch. Aber man kann ja durchaus ein paar kleine Häppchen knabbern. Man denke nur an rot geschminkte Lippen und Erdbeeren.

Die Menge ist aus unserer Sicht nicht das Entscheidende, sondern die Qualität. Für uns gehört zu einem sinnlichen Abend schon ein gutes Essen dazu. Aber Klasse statt Masse.

diejenigen, welche es darauf ankommt, den Eintritt mit Essen und Getränke zu egalisieren haben keinen Grund sich hier zu melden! Ergo bleiben die Tugendhaften wie uns übrig.
Klar gibt es viele die aufs Essen schauen, aber immer nur wegen dem Geld.
Habe erst jetzt am WE wieder mit Leuten gesprochen Ergebnis: da müsst ihr hingehen, da gibt es ein tolles Essen, vom vögeln oder Ambiente war da nicht die Rede.
Wenn wir mal einen sinnlichen abend haben möchten, so mache ich für uns ein 5 oder 6-Gängemenü mit Pausen, wo wir kuschel, uns verwöhnen und guten und geilen Sex haben.
Allerdings brauchen wir dafür ca. 5 Stunden Zeit.

Nun die "Swingerszene" hat sich in den letzten Jahren schon immens gewandelt.

Wenn es früher reichte, einen geilen Swingerabend unter Gleichgesinnten zu verbringen, ohne Mottoangabe und mit ein paar leckeren Häppchen.

Ist es heute doch so, dass die Nachfrage das Angebot bestimmt

Viele Clubs haben aufgerüstet mit Disco, Wellnessbereich und eben Büfetts, die manchem Hotel den Rang ablaufen würden.

Viel Jungvolk rückt nach und hat ganz einfach eine andere Definition vom "Swingen" wie vlt wir "Alten Hasen".
Erotikdisko mit Wellness und lecker Abendessen ist für die meißten das Non plus Ultra.
Kein Club in gewisser Größenordnung, der etwas auf sich hält, kann es sich leisten, "nur" Häppchen anzubieten, wenn ringsrum alle anderen eben ihre Büfetts auffahren.

Wir selbst brauchen nicht unbedingt ein rießen Büfett zum Wanst vollschlagen, allerdings nehmen wir schon gern auch zwischendurch etwas zu uns.

Leider hat letztes Jahr einer unserer Lieblingsclubs geschlossen.
Der war noch von der alten Garde, Freitags belegte Brötchen und wenn die weg waren, wars halt so. Punkt. Kein Gemaule oder Gemecker der Gäste.
Dort ging aber sowas von die Luzi ab Keine Disko ect sondern einfach nur PIEP.........

In unseren Clubbewertungen wird auch immer das Essen mit erwähnt, weil es in der heutigen Zeit eben einen höheren Stellenwert hat als früher und die Leute wert drauf legen.

LG
Die Frau Dream

Du hast alles richtig gesagt;
alleine was mich unheimlich stört ist, wenn die Leute den Preis vom Eintritt nur mit den Gegenwert vom reinen Essen/Trinken vergleichen und lieber noch ein Bier mehr trinken, dass ja auch alles Eintrittsgeld verbraucht wurde.

also ihr schreibt dass die Älteren bzw die alte Schule da mehr Wert auf Ambiente etc als auf Essen und Party Leitung die Jungen Party etc wollen....Nun fragen wir uns mit Anfang 30 ob wir schon sooo alt sind oder da eher altmodisch eingestellt sind !?

Wenn wir Essen wollen kocht mein Mann oder wir gehen ins Restaurant! Aber zum und um Gleichgesinnte treffen gehen wir in den Club! Wobei wir es nicht gerade anturnend finden vollgestopfte und nach Bier riechende oder gar schon Betrunkene dort an uns herauszulassen. Weniger ist eben manchmal mehr...